Piratenpartei

Erste Piraten Crew in Brandenburg gegründet

Die Wilde 13

Damit die Piratenarbeit richtig Spaß macht, gründete eine Gruppe von Brandenburger Piraten nun die „Die Wilde 13“. In Anlehnung an die Geschichten um „das Land was nicht sein darf“ bildete sich eine Piraten Crew mit dem Ziel in die politische Arbeit ungezwungen und frei einzutauchen, auf den Strassen präsent zu sein, zu mobilisieren und zu sensibilisieren, für ein Land ohne Überwachung, mit echter freiheitlicher und demokratischer Ausrichtung. In Zukunft wollen Mitglieder der Wilden 13 schlagkräftig und piratig, Aktionen in unserem Brandenburger Land durchführen. Die Bürger über die Auswirkungen der politischen Entscheidungen informieren und darauf aufmerksam machen, dass es zur derzeitigen Politik auch Alternativen gibt. Die Piraten, so meinen sie, haben es verdient, dass sie sich in die aktuelle Politik mit ein mischen sollten, und den Regierenden auf die Finger schauen.

Beobachten wir nicht nur, wie sich diese neue brandenburger Bewegung auf den Bürger zu bewegt, machen wir doch mit, mischen wir uns ein.

  1. Ihr meint das die Punkte 11 und 12 eurer Crewsatzung piratisch ist?
    Punkt 11: “Eine neue Mitgliedschaft kann per Mail beantragt werden. Bei nächsten Treffen wird von den Mitgliedern über den Antrag abgestimmt. Es entscheidet die einfache Mehrheit aller Mitglieder.”
    Aha! Dem seine Nase oder Meinung gefällt mir nicht also kommt er nicht in die Crew?
    Punkt 12: “Ein Ausschluss kann jederzeit von einen Crewmitglied begründet beantragt werden. Es muss darüber abgestimmt und mit einfacher Mehrheit aller Mitglieder bestätigt werden.”
    Ich habe eine andere Meinung und vertrete diese auch noch innerhalb der Crew, fliege ich raus?
    Nichts gegen Crews aber solche Regeln verstoßen gegen die Bundessatzung!!
    Welche?
    §8(1) Die Landesverbände sind verpflichtet, alles zu tun, um die Einheit der Piratenpartei Deutschland zu sichern, sowie alles zu unterlassen, was sich gegen die Grundsätze, die Ordnung oder das Ansehen der Piratenpartei Deutschland richtet. Sie haben auch ihre Organe zu einer gleichen Verhaltensweise anzuhalten.
    Übrigens, eine Crew ist kein Organ der Partei.
    Also 1.: Ändert eure Satzung!
    2.: Nennt euch nicht gegründet wenn ihr nicht öffentlich zu einer Gründung eingeladen habt! Ihr schließt damit Mitglieder von vornherein aus und ihr verstoßt gegen, unter anderem auch von uns als Piratenpartei, geforderte Transparenz Gebot!

  2. Piratisch ist sich politisch zu engagieren und produktiv miteinander umzugehen. Es steht frei weitere Crews zu gründen oder einfach beizutreten. Ein Organstatus ist nicht festgelegt und weder gewollt noch möglich. Ein Verstoß gegen die Bundessatzung herbeizuschreiben bei Menschen die vor allem eines wollen, sich engagieren, ist nicht sinnvoll. Eine Aussage zu Crews trifft die Satzung nicht.

  3. Wenn du richtig gelesen hättest wäre dir aufgefallen das ich nicht gegen Crews geschrieben habe sondern gegen die Satzung der Crew. Die Aussage der Bundessatzung zielt auf den Hintergrund der Crewgründung!!

  4. Ludowico

    Hallo Heiko,

    mach es doch nicht so kompliziert. Die Crew ist kein Organ und hat keine Satzung. Die Crew ist ein Team und hat sich Regeln gegeben.

    Welche Regeln wir machen ist Crewsache. Du kannst gerne ein anderes Team bilden und anders arbeiten.

  5. Nein, keine Satzung sondern eine Crewordnung. Diese Regeln die ihr euch gegeben habt verstoßen aber gegen die Regeln der Piratenpartei! Wir sind eine MITMACH-PARTEI. Bei uns kann jeder mitmachen, egal ob er Pirat ist oder nicht. Diese, von mir monierten Punkte 11 und 12 der Crewregeln, verstoßen gegen das Öffentlichkeits- und Mitmach- Prinzip was wir uns gegeben haben.
    Weiterhin, wann wurde zu der Gründung der Crew eingeladen? Wo ist das Gründungsprotokoll dazu?
    Diese Crew wurde, meines erachtens nach, nur gegründet um den Kreisverband MOL zu zersetzen und einige andere Dinge die ich hier noch nicht poste, da ich dafür noch nicht genug Beweise dafür zusammen habe.
    Der Gipfel aller Unverfrorenheit aber ist dieses noch auf dem Landesblog als Pressemitteilung zu veröffentlichen. Parteischädigender konntet ihr nicht vorgehen (mit diesen Crewregeln)!

  6. Ludowico

    Du verstehst es nicht!

    Erstens Crewregeln, zweitens müssen wir nicht einladen und drittens müssen wir nichts protokollieren, denn wir sind kein Organ.

    Der Gipfel war ein Blogeintrag und keine Pressemitteilung.

  7. “Ein Verstoß gegen die Bundessatzung herbeizuschreiben bei Menschen die vor allem eines wollen, sich engagieren, ist nicht sinnvoll” – was meinst du damit?

  8. Pete Woz

    Ahoi Heiko,

    Ich sehe das Problem nicht? Eine Gruppe von Piraten gründet eine Crew um aktive politische Arbeit zu leisten und das stört dich?!
    Es gibt, wie überall, auch in der Piratenpartei Menschen, mit denen man schlichtweg nicht arbeiten kann (zumindest nicht politisch/praktisch). Damit genau solche Leute die Crew nicht zerstören, kann jederzeit über einen Ausschluss abgestimmt werden. Völlig unproblematisch! Es kann doch, so wie ich das hier sehe, jeder der Crew beitreten der möchte! Wer keine vernünftige Arbeit leistet, kann eben ausgeschlossen werden. Ist das nicht auch Basisdemokratie?
    Die Mehrheit der Crew entscheidet – heißt für mich Basisdemokratie. Bloß weil wir eine Mitmachpartei sind, muss doch auch nicht absolut jeder mitmachen dürfen? Wenn ein Nazi den Piraten beitritt und seine rechte Meinung als die der Piraten verkauft, sollte dieser nicht ausgeschlossen werden können? Wenn jemand einzig und allein damit beschäftigt ist die Crew zu unterwandern, sollte dieser dann nicht auch ausgeschlossen werden können? Ich bin ja grundsätzlich dafür, dass jeder mitmachen darf, aber wenn jemand einfach nicht reinpasst aufgrund bestimmter Eigenschaften etc. sollte er doch wenigstens ausgeschlossen werden können. Wenn es denjenigen stören sollte, ist es ihm doch selbst überlassen, ob er nicht doch lieber eine eigene Crew gründet.

    Zu deiner Kreisverband-MOL-Theorie kann ich allerdings nicht viel sagen, da ich nicht weiß was da vorgefallen ist, aber ich verstehe auch nicht wie eine externe Crew einen Kreisverband zersetzen soll?

    Grüße

    Pete, Pirat aus Dresden

  9. Hallo Heiko,

    nur mal zu deiner MOL Theorie, die du dir erzählen lassen hast. Das hier einige den Landesvorstand beschiessen wollen und allerlei andichten dürfte dir aufgefallen sein, insofern ist es immer gut, dem Blickwinkel eine zweite Perspektive hinzuzufügen.

    Dein Zitat: “Diese Crew wurde, meines erachtens nach, nur gegründet um den Kreisverband MOL zu zersetzen und einige andere Dinge die ich hier noch nicht poste, da ich dafür noch nicht genug Beweise dafür zusammen habe.”

    In MOL ist der Kreiskassierer, der für einen Kreisvorstand zwingend notwendig ist, gegangen. Deswegen muss dort ein neuer Vorstand gewählt werden.

    Er hat den Abschied genommen weil er kein Bock mehr hatte (nicht weil ihn jemand dazu bringen wollte), die leidigen, hartnäckigen Diskussionen seiner Mitvorstände um Struktur zu führen und zu sehen das politische Anlässe nicht genutzt werden (hinten runter fallen). Gleichzeitig zog er nach Berlin um. Das war ihm ein willkommener Anlass, den er selbst nutzte seine Tätigkeit zu beenden. Für politische Ideen wird er den Brandenburgern weiterhin zur Verfügung stehen.

    Der Landesvorstand hatte im übrigen versucht seinen Rücktritt zu verhindern und gleichzeitig in MOL die Stellvertetende Vorsitzende Frau Wirth auf dieses Ansinnen aufmerksam gemacht.

    Der LV hatte nämlich eine Woche vor dem Stammtischtreffen MOLs mit dem Kreiskassierer telefoniert um auf Kontoeröffnung abzuzielen. Dabei fiel im Gespräch der Satz das er gerade zum Einwohnermeldeamt in Berlin gehe, um sich umzumelden. Also wurde der Kreiskassierer gebeten in Brandenburg einen Wohnsitz aufrecht zu erhalten um Kreiskassierer bleiben zu können. Die Zusage wurde gegeben. Gleichzeitig wurde, wie gesagt Frau Wirth darüber informiert und gebeten mit dem Kreiskassierer zu reden und sich politischen Themen zu widmen.

    Doch Frau Wirth hat prompt zum Stammtisch noch einmal mit heftigen Strukturdebatten angefangen und eine ganze Reihe Leute wollte eigentlich mit Peter aufstehen und gehen. Der Kreisschatzmeister hat sich dann ebenfalls entschieden, dass es so keinen Sinn ergäbe. Das Problem das in MOL Leute gehen, ist ein hausgemachtes und hat nischt mit dem LV zu tun.

    Zum zweiten ist es eine völlig irrige Annahme zu glauben das ein LV einen KV “zerschlagen” wolle, den er selbst aufbaute und dafür motivierte. Das will er weder, noch kann er das real. Ganz im Gegenteil der LV hat derzeit sogar Aufgaben des KV übernehmen müssen um eine Fortführung zu gewährleisten. Wie viele Piraten jedoch an dieser vergangenen Art des Kreisvorstandes bereit sind sich einzumischen, obliegt dem Kreisvorstand sein Handeln real einzuschätzen und zu korrigieren.

    Es gibt einfach mit einer Reihe von Piraten, den gemeinsamen Gedanken, eine Crew zu gründen und politisch aktiv zu sein. Die Crew hätte es ganz sicher auch ohne den Fall MOL gegeben, sie wäre in Potsdam unter dem selben Titel entstanden.

    Es wäre nett wenn du deine Aussage etwas überdenkst, sie basieren auf wilder Spekulation. Als Piraten sollten wir das Wissen vorziehen, um damit Entscheidungen zu treffen.

    Insofern danke. Die Crew wird wie es immer Piratenaufgabe war, sich sicher politischen Aufgaben widmen und es ist an der Zeit das alle entsprechendes umsetzen und Mitstreiter dafür motivieren.

    Grüsse

  10. Johannes

    Lieber Maxim,

    was du hier über Frau Wirth schreibst, ist von dir schlichtweg gelogen. Ich zitiere nur mal aus einer Mail vom 07.03.2010 von Robert Bruhn an die ML Brandenburg zu seinem Rücktritt:

    […]Ich bin am 26.09.2009 der Piratenpartei Deutschland Landesverband Brandenburg Kreisverband Märkisch Oderland mit der Hoffnung auf Änderung in der Politik beigetreten. Seit meinem Beitritt hat sich die politische Abreit der Piratenpartei in Brandenburg sehr gering gehalten. Es wurde eher über strukturelle “Probleme” diskutiert. Dies hatte mich im Dezember dazu bewogen auf der Vorstandssitzung des KV MOL den Aufruf, vom KV MOL ausgehend, einen außerplanmäßigen Landesparteitag mit der 10% Klausel (Satzung BRB §1.6.2. Absatz 2) einzuberufen, zu starten, um die strukturellen Probleme (Status der AG’s momentan noch inoffiziel, Kreistreffen und Landes-AG-Treffen sind momentan private Veranstaltungen und ähnliches) zu lösen, um endlich mit der eigentlich wichtigen politischen Arbeit sowohl auf Landes-, aber vor allem auf Kreisebene zu “beginnen”. […]

    Es war also Robert Bruhn selbst, der die strukturellen Probleme gelöste haben wollte und nicht Petra Wirth. Petra Wirth hat in der ihr übertragenen Verantwortung als stellvertretende Kreisvorsitzende, zu der sie als Einzige mit 100 % Ja-Stimmen, zum zweiten mal in Folge gewählt wurde, sich dem Anliegen angenommen und es bei der besagten Kreisvorstandssitzung zur Sprache gebracht. Nichts anders sollte ein Kreisvorstand tun. Sich um die Anträge der Mitglieder kümmern und nicht totschweigen. Und das tat sie auch nicht prompt, wie du es verleumderisch darstellst, sondern der Punkt wurde ordnungsgemäß auf der Tagesordnung für die Kreisvorstandssitzung vom 03.03.2010 angekündigt und behandelt.

    Auch die Behauptung von dir, Zitat: “Doch Frau Wirth hat prompt zum Stammtisch noch einmal mit heftigen Strukturdebatten angefangen und eine ganze Reihe Leute wollte eigentlich mit Peter aufstehen und gehen”, ist nichts anderes als eine Lüge. Es handelte sich nicht um einen Stammtisch, sondern um eine Kreisvorstandssitzung, zu der namentlich anwesend waren: Christoph Schiller (1. Vorsitzender), Petra Wirth (2. Vorsitzende), Robert Bruhn (Kreisschatzmeister), Markus Schneider (Beisitzer), Johannes Wirth (Beisitzer), Jens Knoblich (Gast), Peter Heise (Gast). Sonst niemand!

    Jens Knoblich hatte bereits im Vorfeld gegen den Kreisvorstand MOL Druck gemacht, um eine Diskussion über die Einberufung eines Landesparteitages, wie von Robert Bruhn gefordert, zu verhindern. In einer E-Mail vom 03.03.2010 an den Kreisvorstand MOL drohte Jens Knoblich: “Ganz kurz: Ein Diskussion darüber lehne ich für den heutigen Abend ab. Wenn es doch dazu kommt, wird das meine Frau freuen, da sie mich frühzeitig wieder zu Hause sieht.” Zur Erinnerung. Jens Knoblich war nur Gast und versuchte eine Diskussion über einen Tagesordnungspunkt, der ihm nicht gefiel, zu verhindern.

    Der Tagesordnungspunkt Landesparteitag wurde behandelt und darüber abgestimmt. Für die Durchführung eines Landesparteitages sprachen sich aus: Robert Bruhn, Petra Wirth, Markus Schneider und Johannes Wirth. Dagegen stimmte Christoph Schiller. Somit sprach sich der Kreisvorstand MOL mehrheitlich mit 4 zu 1 Stimmen für die zeitnahe Durchführung eines Landesparteitage aus. Dieser demokratische Vorgang missfiel Peter Heise, der daraufhin ging. Von einer ganze Reihe Leute, die gehen wollten, kann also keine Rede sein. Ich fordere dich daher auf, solche zur Rufschädigung geeignete Aussagen gegen Petra Wirth zu unterlassen.

    Vielmehr hatten sich bereits schon vor der Kreisvorstandssitzung vom 03.03.2010, Jens Knoblich, Peter Heise, Christoph Schiller und Thomas Habisch über Twitter dazu verabredet, eine Crew zu gründen. Das dabei der Kreisverband MOL gesprengt wird, hatten sie offensichtlich billigend in Kauf genommen.

    Robert Bruhn trat erst nach den Geschehnissen vom 03.03.2010 und den damit zusammenhängenden Auseinandersetzungen, am 09.03.2010 als Kreisschatzmeister zurück.

    Ich erinnere nur an § 8 (1) der Bundessatzung der Piratenpartei Deutschland: “Die Landesverbände sind verpflichtet, alles zu tun, um die Einheit der Piratenpartei Deutschland zu sichern, sowie alles zu unterlassen, was sich gegen die Grundsätze, die Ordnung oder das Ansehen der Piratenpartei Deutschland richtet. Sie haben auch ihre Organe zu einer gleichen Verhaltensweise anzuhalten.”

    Wie aus Twitter hervorgeht, war an den Vorgängen um den Kreisverband MOL offensichtlich auch Thomas Habisch und bei der Crewgründung, wie man nun sieht, auch Sören Zetzsche beteiligt. Beide sind Landesvorstände. Sie gründeten eine geschlossene Crew, eben ohne Strukturen, die in MOL offensichtlich verhindert werden sollten. Über den Rest muss ich jeder selbst seine Meinung bilden.

    Gruß
    Johannes

  11. Johannes,

    Warum schreibst du eigentlich kein Buch darüber?

    Ich habe es einmal gesagt und wiederhole es auch gerne nochmal:
    Der KV MOL kann auch nach dem KPT weiterexistieren!
    Nur eben ohne Robert, Jens und mich! Es geht hier nicht drum irgendwas zu zerschlagen!
    Wenn ich meiner Meinung nach keinen Sinn mehr sehe mit euch zu arbeiten, dann ist das so! Wenn deshalb bzw. wegen Robert ein KPT einberufen werden muss dann ist das auch so! Ich will und wollte nie eine Paraellstruktur zum KV MOL aufbauen! Wo ist dein Problem? Ich habe hier niemanden hintergangen oder sonst was! Das ist schlichtweg falsch!

    Und durch deine an den Haaren herbeigezogenen Verschwörungstheorien demotivierst du andere Piraten! Ich will einfach wieder vernünftig politisch arbeiten können!

    // Chris

  12. Johannes

    Hallo Chris,

    wenn hier von Maxim Lügen über Petra verbreitet werden, dann werde ich nötigenfalls auch ein Buch über die Vorgänge in MOL schreiben und nicht nur das.

    Als du vor drei Monaten zum Kreisvorsitzenden gewählt wurdest, hattest du Verantwortung übernommen. Der wirst du nun nicht gerecht weil du jetzt lieber mit anderen zusammen sein möchtest. Abgesehen davon hast du selbst vor drei Monaten Petra deine Stimme gegeben. Was soll man davon halten?

    Niemand hatte dich gehindert politisch zu arbeiten. Jeder Pirat kann jederzeit tun, was er will. Nichts zu tun, war deine freie Entscheidung.

    Gruß
    Johannes

  13. Lieber Johannes,

    Nimm einfach zur Kenntnis das Robert eine Entscheidung traf die besagte das strukturelle Arbeit mit gleichzeitigem fallenlassen der Politik die Arbeit behindert. Und wenn du ihn persönlich fragst erklärt er dir vielleicht deinen Anteil daran. Zitiere bitte seine Email nicht selektiv, ausschnittsweise. Du kannst dir Roberts Rücktrittsemail und die Aussage zu politischer Arbeit im KV schönreden, aber es wird den KV kaum weiterbringen.

    Es gibt einen Unterschied zwischen jemanden etwas einreden und “er wollte ja selbst”. Wirklich? Das sagt er dann etwas anders. Also wer im KV fängt immer wieder Strukturdebatten an und initiert Abstimmungen die anderen auf den Zeiger gehen? Wer dann? ^^

    Das zu dem Treffen eigentlich 3 Leute aufstehen wollten, es nur einer tat… Ebenso wie die Tatsache, dass eine ganze Reihe Leute sich den Kram erst gar nicht nicht antun wollen, seit Monaten.

    Es ist zu einfach etwas als bewußt falsch darzustellen und die Lügen-Keule rauszuholen… . Das mag selbst entlasten.

    Sich dann als Ziel diejenigen zu suchen, die einfach politischen Tätigkeiten nachgehen wollen, wird der Sache nicht gerecht.

    Grüsse

  14. Ahoi Johannes,

    Vor 3 Monaten hat die Welt zwar nicht wirklich anders ausgesehen, aber ich habe sie anders wargenommen. Ich habe Petra gewählt, in der Hoffnung doch nochmal gut mit ihr und dir arbeiten zu können. Wenn ich nun feststelle das dies nicht mehr möglich ist, soll ich weiterhin den Posten des Vorsitzenden besetzen? Inwiefern bin ich denn meiner Verantwortung nicht nachgekommen? Und überhaupt: Du behauptest ich würde alles hinter dem Rücken des restlichen Vorstandes aus MOL planen – Petra hat mich das Protokoll der letzten Sitzung vor der Veröffentlichung nicht einmal gegenlesen lassen! Jetzt habt ihr einen Kreisparteitag einberufen, ohne mich auch nur ein einziges Mal in die Planung miteinzubeziehen! Ihr habt die Tagesordnung und den Termin völlig allein beschlossen! Soviel dazu!

    Wenn hier irgendwer hinter dem Rücken des Vorstandes agiert, dann seid ihr das!

    Und über welche Lügen redest du? Petra hat doch mit den Strukturdebatten angefangen, obwohl wir eigentlich gesagt hatten, das zu unterlassen, weil es uns momentan einfach nicht weiterbringt! Vielleicht hat das Thema auch jemand anders aufkeimen lassen, das weiß ich nicht mehr, aber letztlich begann sie doch wieder mit den unnötigen Endlosdiskussionen! Genau das war doch der Grund warum Peter letztlich gegangen ist und ich ebenfalls kurz davor stand zu gehen.

    Wie auch immer: Für mich ist das Kapitel abgeschlossen.
    Wenn du das nicht verstehst oder wohl eher dein Ego angekratzt siehst, dann ist das deine Sache.

    Ich werde nicht weiter im KV MOL “arbeiten”, wenn man das jemals so nennen konnte…

    Wenn ich das für mich entschieden habe, dann ist das eben so und du musst das hinnehmen. Wenn ich den KV verlasse, heißt das noch lange nicht, das ich ihn zerschlage, bloß weil ich in anderen Gruppierungen arbeiten möchte.

    Diese Diskussion ist hiermit beendet.

    Gruß

    Chris

  15. Meinungsgeiger

    Ihr macht Schaumschlacht, super toll für Piraten.
    Sehr glaubwürdig euer Konzept einer freiheitsliebenden Partei, mit Regeln und so.
    Wenn Du mir nicht passt, schmeisse ich Dich wieder raus, klingt fast so wie die überaus vorsichtige amerikanische Regierung nach dem 11.09. Dabei ist es nichts weiter wie eine Verdrehung der Tatsachen.
    Ist schon komisch, da wissen Landesvorstände mehr als der eigentliche Kreisvorstand, aber durchaus sehr interessant, insbesondere da immer nur von 2 Personen des LVs Einwürfe kommen. Waren diese Personen eigentlich anwesend gewesen?
    Was halten eigentlich eure LV-Kollegen von Euren Eigenmächtigkeiten?? UUUiiihh, wer da bloss wieder Intriegen spinnt. Oohhh wieder diese Verschwörer. Ihr habt es vorgemacht wie man es richtig macht … Mehr als fraglich, aber Hauptsache man kann endlich wieder Politik machen. Ohne solche bescheuerten Mitpiraten, zudem die ja auch steinalt sind. Wäre doch mal schön ein Statement seitens des LVs zu vernehmen. Und nicht wieder nur eines Herrn Schatzmeisters. Achja, dieser scheint sich mehr um alles mögliche zu kümmern als um sein Aufgabengebiet. Aber das scheint ja auch nicht so wichtig zu sein. Oder es gibt da nicht viel zu tun. Ausser die blöden Begehren von irgendwelchen daher gelaufenen Piraten, die ja nichts weiter können ausser nach dem Kontostand zu fragen. Ist ja auch eine sehr schwer zu beantwortende Frage.
    Ansonsten kann man ja beruhigt auf seine Mitpiraten verbal eindreschen. Ist ja nicht schlimm, man ist ja wer.
    Achja man ist ja wer, wer hat eigentlich nochmal die Zulassung zur Landtagswahl so richtig in den Sand gefahren?? War das nicht der Landesschatzmeister, aber war ja nicht schlimm, man geniesst ja Welpenschutz. Wir können ja auch nochmal in ein paar Jahren antreten.
    Schwache Leistung …
    Nacht …

  16. Hallo Meiungsgeiger,

    nicht nur ich finde langsam beschämend wie Einzelne, dem Landesvorstand und insbesondere auch mir als Landesschatzmeister, Dinge wie den Rücktritt eines Kreiskassierers in MOL und anders unterzuschieben versuchen.

    Das warum seines Rücktrittes beschrieb der Kreiskassierer selbst. Sein Statemant das keineswegs freundlich mit der Arbeit MOLs umgeht, ist öffentlich nachlesbar und Anlass politischer Arbeit Freiwilliger aus MOL, die einfach genug hatten von MOLs “Problemchen mit der politischen Arbeit”. Ebenso wie die Tatsache das der Landesvorstand den Rücktritt des Kreiskassierers zu verhindern suchte, nicht jedoch der in Konsequenz daran arbeitende Kreisvorstand aus MOL. Sein Rücktritt ist der einzige Anlass für Neuwahlen in MOL, da ein Kreisvorstand nunmal einen Kreiskassierer nach Satzung benötigt. Was der Landesvorstand damit zu tun hat ist völlig unklar.

    Es “sind natürlich” Intrigen eines Landesvorstandes der nicht im Interesse der Piraten handelt, und den LV zugleich aufbaut / aufbaute und dafür sehr viel Energie investiert. Welche Intrigen eigentlich? Kann es sein das hier suggeriert werden soll, der Landesvorstand habe den Kreiskassierer “zurückgetreten” um Beschlüsse zu verhindern? Ist es nicht eher so, dass die MOLER Aktiven selbst eine Entscheidung getroffen haben, dass sie nun politisch arbeiten wollen und das mit Teilen ihren Kreisvorstandes erstmal nicht mehr möglich ist, weil der nur strukturellen Kindergarten betreibt und Diskussionen untereinander nicht sachlich führen kann. Sie immer wieder impulsiv und mehrfach von vorn beginnend in kleiner Runde durchdrückt?

    Kann es sein das Stimmungsmache betrieben wird /versucht wird um die Perspektive zu verändern und sich selbst aus der Rechenschaft als MOL Vorstand zu ziehen? Es drängt sich der Eindruck auf, dass manche sich nicht daran gewöhnen können, das Wahlen basisdemokratisch durchgeführt werden. Und seit jeher den Landesvorstand in dekonstruktive Arbeit zu binden suchen.

    Und noch etwas nur zum Vermerk, nein nicht ich als Landesschatzmeister habe die Landtagswahl “in den Sand gefahren”. Es erstaunt mich jedoch nicht, dass man nun versucht alles anzulasten was man irgendwie sich zusammendichtet um sich selbst aus der Verantwortung zu ziehen. Den das Problem MOLs ist ein regionales und hausgemachtes.

    Ebenso wie die angeblich schwer zu beantwortende Frage Kontostand die auf den Landesschatzmeister projeziert wird,… Eine Frage die mit dem Thema noch weniger zu tun hat und die Richtung andeutet. DieFrage ist seit jeher in Vorstandssitzungen beantwortet/ protokolliert worden und liegt seit Monaten unter der Spendenseite noch ausführlicher vor. Dazu frage man z.B. einfach jeden Kreisschatzmeister….

    https://www.piratenbrandenburg.de/wp-content/uploads/2010/01/Finanz.pdf

    Lieber Mitpirat versuche es ehrlich, arbeite für die Piraten und mische dich so offen ein wie du offen aufgenommen wurdest und versuche nicht etwas stimmulierend zu kolportieren, dass eher anmaßend denn wahr ist. Das gebietet die Gesellschaft die die Piraten anstreben.

    Ich finde es beschämend, das eine Internetseite politisch Aktiver und motivierter Menschen mißbraucht wird um Klüngel auszuleben, in der Hoffnung es bleibe am Landesvorstand hängen. Der jedoch hat damit nichts zu tun. Daher sollte sowas unterbleiben und stattdessen politische Diskussionen mit einem gewissen Anstand ausgetragen werden. Der Ort für anderes ist der Kreisverband selbst.

    Mit freundlichen Grüssen
    S.Z.

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