Gesundheitspolitik Politik

PIRATEN Brandenburg fordern gesunde Schulspeisung

Der 1998 vom Verband für Ernährung und Diätetik e.V. eingeführte „Tag der gesunden Ernährung“ steht dieses Jahr unter dem Motto „Kinder in der Gemeinschaftsverpflegung“. Dies möchten die PIRATEN Brandenburg zum Anlass nehmen, um insbesondere auf die Notwendigkeit einer gesunden und vollwertigen Schulspeisung – unabhängig von der sozialen und finanziellen Situation der Familien hinzuweisen.

Die Gesundheit des Menschen, insbesondere von Kindern, ist maßgeblich von der Ernährung abhängig. Auch die geistige und körperliche Entwicklung wird stark hierdurch beeinflusst. Aus diesem Grund soll bereits in der Schule die Gesundheitslehre in den Unterricht mit einbezogen werden. Die Piratenpartei strebt die  Förderung und Erhaltung von Gesundheit durch eine umfassende Gesundheitsbildung für alle Altersstufen und in allen Lebensbereichen an. Hierzu ist jedoch insbesondere der Zugang zu neutralen Informationen notwendig. Wir richten uns gegen eine Politik der Bevormundung.

Viele Zivilisationskrankheiten haben ihre Ursache in falscher Ernährung. Dass dies auch in Deutschland der Fall ist, zeigt anschaulich die große Anzahl übergewichtiger Menschen. Die PIRATEN sehen Prävention zur Vermeidung von Erkrankungen als eine zentrale Aufgabe des Gesundheitswesens an. Prävention umfasst hierbei neben der Früherkennung von Krankheiten auch die Analyse und Veränderung von krankheitsfördernden Bedingungen. Dies gilt auch für die mit falscher Ernährung  verbundenen Folgekrankheiten. Daher setzen wir uns für eine umfangreiche Aufklärungsarbeit ein.

Zur Zeit arbeiten die PIRATEN Brandenburg daran, vorhandene Lücken in diesem Bereich aufzudecken, um den Bürgern in Brandenburg Alternativen zur bisherigen Gesundheitspolitik bieten zu können. Wir laden alle Interessierten ein, sich an dieser Arbeit zu beteiligen.

  1. Nicht erst in der Schule, auch Kindgerecht in den Kindergärten sollte die Gesundheitslehre den Kindern nahe gebracht werden. Viele Kinder kennen zwar Äpfel und Birnen, leider hört es dann meistens auch schon wieder auf.

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