Im Wahlkampfgetöse kommt momentan aus vielen Ecken die Forderung nach beitragsfeien Kitas. Eine Forderung, die Sinn macht und sich auch gut verkaufen lässt. Auch wir haben sie im Programm stehen. Aber ist das auch bei allen, die gerade plakativ damit Werbung machen, durchdacht?
Wir treten dafür ein, dass endlich die Beitragsfreiheit per Gesetz für Kita und Hort umgesetzt wird. Das Land Brandenburg muss dies auch finanzieren. Durch die Übernahme aller ErzieherInnen durch das Land werden die Kommunen finanziell entlastet. Dieses, in den Kommunen eingesparte Geld, kann dann für kostenfreie Vollverpflegung in den Kitas und Schulen und in den Neubau/Ausbau von Schulen und Kitas investiert werden. Hierfür fordern wir auch eine unabhängige Kontrolle, damit dieses Geld nicht für Prestigeobjekte verwendet wird, sondern da ankommt, wo es hingehört. Gleichzeitig wollen wir darauf hinarbeiten, den Betreuungsschlüssel zu verbessern, also mehr Erzieher einzustellen, damit die Kitas ihrem Bildungsauftrag auch dann noch besser gerecht werden können, wenn sich die Zahl der Kinder erhöht.
Gute Bildung – und dazu gehören auch und insbesondere die Kitas – ist eine wertvolle Investition in die Zukunft. Darum verwahren wir uns gegen Versuche, nur mit der leeren Parole „Beitragsfreie Kitas!“ auf Stimmenfang zu gehen. Die Beitragsfreiheit ist ein Baustein, aber alleine wird dieser Baustein nicht funktionieren. Das ganze Konzept umzusetzen wird Geld kosten, aber nichts ist teurer als schlechte Bildung.
Text wurde am 15.8.2019 als Pressemitteilung verschickt.
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Im Wahlkampfgetöse kommt momentan aus vielen Ecken die Forderung nach beitragsfeien Kitas. Eine Forderung, die Sinn macht und sich auch gut verkaufen lässt. Auch wir haben sie im Programm stehen. Aber ist das auch bei allen, die gerade plakativ damit Werbung machen, durchdacht?
Wir treten dafür ein, dass endlich die Beitragsfreiheit per Gesetz für Kita und Hort umgesetzt wird. Das Land Brandenburg muss dies auch finanzieren. Durch die Übernahme aller ErzieherInnen durch das Land werden die Kommunen finanziell entlastet. Dieses, in den Kommunen eingesparte Geld, kann dann für kostenfreie Vollverpflegung in den Kitas und Schulen und in den Neubau/Ausbau von Schulen und Kitas investiert werden. Hierfür fordern wir auch eine unabhängige Kontrolle, damit dieses Geld nicht für Prestigeobjekte verwendet wird, sondern da ankommt, wo es hingehört. Gleichzeitig wollen wir darauf hinarbeiten, den Betreuungsschlüssel zu verbessern, also mehr Erzieher einzustellen, damit die Kitas ihrem Bildungsauftrag auch dann noch besser gerecht werden können, wenn sich die Zahl der Kinder erhöht.
Gute Bildung – und dazu gehören auch und insbesondere die Kitas – ist eine wertvolle Investition in die Zukunft. Darum verwahren wir uns gegen Versuche, nur mit der leeren Parole „Beitragsfreie Kitas!“ auf Stimmenfang zu gehen. Die Beitragsfreiheit ist ein Baustein, aber alleine wird dieser Baustein nicht funktionieren. Das ganze Konzept umzusetzen wird Geld kosten, aber nichts ist teurer als schlechte Bildung.
Text wurde am 15.8.2019 als Pressemitteilung verschickt.