Die PIRATEN Brandenburg begrüßen es, dass die Bundesregierung jetzt
endlich anfängt sich den Erfordernissen der Realität zu stellen und
die Braunkohleleistung in Deutschland deutlich reduziert. Weiterhin
begrüßen sie es ausdrücklich, dass damit die Ausweitung des
Braunkohletagebaus in der Lausitz absehbar vor dem Aus steht.
Sie halten es allerdings für unverantwortlich, dass die Regierungen
und Bund und Ländern dem Druck der Kohlelobby aus Energiekonzernen und
Gewerkschaften nachgegeben hat und mit der Kapazitätsreserve die
gesellschaftlich weitaus teuerste Lösung gewählt hat – eine wirksame
CO₂-Abgabe hätte eine deutlich effektivere Lenkungswirkung gehabt.
“Wenigstens ist jetzt Schluss mit der unseligen Vision, Braunkohle
dauerhaft als wesentlichen Energieträger zu nutzen”, meint Thomas
Langen aus dem Landesvorstand der Brandenburger Piraten. “Wenn sich,
wie absehbar, günstige Speicher massenhaft durchsetzen, bleibt zu
hoffen, dass die provisorisch stillgelegten Kraftwerke früher als
geplant endgültig als überflüssig begriffen werden und die entsprechenden
Prämien für die Konzerne reduziert werden können. Die Zukunft ist erneuerbar
und dezentral.”
Für die Lausitz muss nun endlich die bislang versäumte Regionalplanung
für eine Zukunft ohne Braunkohle nachgeholt werden. Dabei sind
vorrangig die Eigeninitiative der Bürger und die Nutzung von
zukunftsfähigen Technologien zu unterstützen, so dass nicht wieder
durchgehend Fehlförderung mit Steuermitteln wie bei bisherigen Großprojekten und
Großunternehmen sich wiederholt, aber eine gesellschaftliche
Entwicklung unterbunden wird.
(Dieser Artikel stellt subjektive Eindrücke des Autors dar und ist keine offizielle Position der Piratenpartei Brandenburg.)
Die PIRATEN Brandenburg begrüßen es, dass die Bundesregierung jetzt
endlich anfängt sich den Erfordernissen der Realität zu stellen und
die Braunkohleleistung in Deutschland deutlich reduziert. Weiterhin
begrüßen sie es ausdrücklich, dass damit die Ausweitung des
Braunkohletagebaus in der Lausitz absehbar vor dem Aus steht.
Sie halten es allerdings für unverantwortlich, dass die Regierungen
und Bund und Ländern dem Druck der Kohlelobby aus Energiekonzernen und
Gewerkschaften nachgegeben hat und mit der Kapazitätsreserve die
gesellschaftlich weitaus teuerste Lösung gewählt hat – eine wirksame
CO₂-Abgabe hätte eine deutlich effektivere Lenkungswirkung gehabt.
“Wenigstens ist jetzt Schluss mit der unseligen Vision, Braunkohle
dauerhaft als wesentlichen Energieträger zu nutzen”, meint Thomas
Langen aus dem Landesvorstand der Brandenburger Piraten. “Wenn sich,
wie absehbar, günstige Speicher massenhaft durchsetzen, bleibt zu
hoffen, dass die provisorisch stillgelegten Kraftwerke früher als
geplant endgültig als überflüssig begriffen werden und die entsprechenden
Prämien für die Konzerne reduziert werden können. Die Zukunft ist erneuerbar
und dezentral.”
Für die Lausitz muss nun endlich die bislang versäumte Regionalplanung
für eine Zukunft ohne Braunkohle nachgeholt werden. Dabei sind
vorrangig die Eigeninitiative der Bürger und die Nutzung von
zukunftsfähigen Technologien zu unterstützen, so dass nicht wieder
durchgehend Fehlförderung mit Steuermitteln wie bei bisherigen Großprojekten und
Großunternehmen sich wiederholt, aber eine gesellschaftliche
Entwicklung unterbunden wird.
(Dieser Artikel stellt subjektive Eindrücke des Autors dar und ist keine offizielle Position der Piratenpartei Brandenburg.)